Ausstellungseröffnung „Mikrometeoriten“

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Am 7. Dezember wurde die neue Sonderausstellung „Mikrometeoriten: Staub aus dem All – überall! im RiesKraterMuseum mit über achtzig Gästen eröffnet.

Die Sonderausstellung wurde vom RiesKraterMuseum entwickelt. Ausgangspunkt für die Planung waren faszinierende Mikrofotografien von Jan Braly Kihle, Chef-Geologe am Institute for Energy Technology (IFE), Norwegen, der als eingeladener Gast zur Eröffnung der Sonderausstellung erschien.

Nach einführenden Worten des Museumsleiters Prof. Stefan Hölzl folgten Grußworte der 2. Bürgermeisterin der Stadt Nördlingen, Rita Ortler, und der 2. stellvertretenden Landrätin im Landkreis Donau-Ries, Ursula Kneißl-Eder.

Hauptredner der Ausstellungseröffnung war Lutz Hecht, Professor für Impakt-Petrologie an der Freien Universität Berlin und dem Museum für Naturkunde Berlin. Er trug über naturwissenschaftliche Aspekte von Mikrometeoriten vor und zeigte auf, wie sich dieser kosmischen Staubkörner auch im städtischen Bereich finden lassen. Jon Larsen, Jazz-Gitarrist, Maler und derzeit Gast-Forscher an der Universität Oslo, Norwegen, sprach als Entdecker der ersten urbanen Mikrometeoriten und Begründer von „Project Stardust“ vor allem über die vielfältige Bedeutung von Mikrometeoriten für das Leben auf der Erde. Seine Kernbotschaft am Ende seines Vortrags: Das Meiste ist eigentlich noch unentdeckt. Dabei kann eine neue Entdeckung buchstäblich vor den Augen auf dem eigenen Küchentisch liegen!

Hier geht es zum Artikel in den Rieser Nachrichten.